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Luxus

So bringt man Luxus in seine vier Wände

Eine Haus- und Gebäudesystemtechnik macht vieles möglich

Morgens vom Duft des frisch gebrühten Kaffees geweckt werden? Ein Garten, der seine Blumen selbst gießt? Ein Fernseher, der an die Lieblingsserie erinnert oder eine Sauna, die sich automatisch zum wöchentlichen Wellness-Schwitzen vorheizt? Wer träumt nicht von ein bisschen mehr Luxus in den eigenen vier Wänden. Diese Hirngespinste lassen sich jedoch viel einfacher realisieren als man sich vorstellen kann. Mithilfe von KNX/EIB kann man die Funktionen von elektrischen Geräten aufeinander abstimmen und zu einem intelligenten System verbinden.

Viele Wege führen zum Ziel - Bedienungsmöglichkeiten

Je nach Verwendungszweck und Geschmack kann man bei der Systembedienung zwischen mehreren Möglichkeiten wählen. Bei der Verwendung von Zeitschaltuhren, Bewegungsmeldern, Schaltern oder Fernbedienungen wird von vorneherein festgelegt, welche Funktionen über die Busleitung ausgeführt werden. So können zum Beispiel per Knopfdruck abschaltbare Steckdosen, das vergessene Licht im Keller und die „adrenalinsensible“ Herdplatte abgeschaltet werden. Dagegen eignet sich eine Fernbedienung, um Rollläden ein- und auszufahren. Das System kann aber auch auf natürliche Bedingungen wie Wetter oder Tageslicht reagieren und „denkt“ sozusagen eigenständig mit: Fällt beispielsweise über einen längeren Zeitraum kein Niederschlag, sorgt es über die Steuerung der Sprinkleranlage für eine ausreichende Bewässerung des Gartens. Je nach Intensität des Sonnenlichts ändern sich die Positionen von Jalousien oder Rollläden und schützen so sensible Geräte, Möbel oder Pflanzen. Temperaturfühler halten die Zimmertemperatur auf einem Niveau. Im Sommer werden Klimaanlagen angesteuert um die eingestellte Temperatur zu halten. Werden die Fenster geöffnet, schaltet sich die Heizung im entsprechenden Raum ab, damit keine unnötigen Heizkosten entstehen. So nimmt das System nicht nur Arbeit ab, sondern spart gleichzeitig Energiekosten. 

Für jeden Typ die passende Funktion

Durch die Orientierung an der persönlichen Lebensweise wird das System den individuellen Ansprüchen genau gerecht: So läuft für den Morgenmuffel der Kaffee schon durch die Maschine und die Heizung auf vollen Touren, während er selbst noch mit dem Aufstehen kämpft. Dem Weltenbummler reicht ein Blick ins Internet oder eine Nachricht per Mobiltelefon, um sich über den Zustand der eigenen vier Wände zu vergewissern, und Tagträumer schalten bei Verlassen des Hauses den Strom zentral über ein Multifunktionsschloss ab. Ob man die Dienste des elektronischen Wachhundes, des stummen Dieners oder Wettergottes in Anspruch nimmt, muss nicht sofort entschieden werden. Im Nachhinein können weitere Funktionen in das System integriert bzw. Änderungen an den bestehenden Einstellungen vorgenommen werden. So hat man die Möglichkeit, die eigene Organisation des Hauses, egal ob Neu- oder Altbau, Schritt für Schritt aufzubauen. 

(Quelle: KNX)