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Licht und Schatten

Vom Schattenreich ins Lichtspielhaus

Haus- und Gebäudesystemtechnik rückt Eigenheim ins rechte Licht

Harry Potter ruft laut „Lumos“, Gott sagt „Es werde Licht.“ und was macht der Normalsterbliche, um Licht in seine vier Wände zu bringen? Er tastet im Dunkeln die Wand nach dem Lichtschalter ab. Zugegeben, nach einiger Zeit der Übung wird die Trefferquote sich zu seinen Gunsten entwickeln, doch im entscheidenden Moment – vollbepackt mit Einkaufstüten oder im morgendlichen Halbschlaf – landet der erste Versuch genau daneben.

So bringt man Licht ins Dunkel

Der gezielte Einsatz von Licht und Schatten in den eigenen vier Wänden lässt sich mit der Installation eines KNX/EIB-Systems erleichtern. Über eine Busleitung können sämtliche Lichtquellen und Beschattungsinstrumente nach den individuellen Wünschen bedient und eingestellt werden. So macht ein Bewegungsmelder oder ein Multifunktionsschloss in der Haustür der lästigen Sucherei nach dem Schalter ein Ende: Das Betreten der Wohnung oder Aufschließen der Haustür genügen, um die entsprechenden Lichter im Eingangsbereich zu aktivieren. 
Rund um das Haus sorgt das System für eine Beleuchtung und Beschattung, die optimal an die natürlichen Bedingungen angepasst ist: Es reguliert beispielsweise über das Tageslicht die Außenbeleuchtung und schaltet bei Einbruch der Dämmerung automatisch die Lichter an. Damit sorgt KNX/EIB jeden Abend für einen sicheren Weg von der Garage zur Wohnungstür. Je nach Stärke der Sonneneinstrahlung ändert das System auch die Position von Markisen und Rollläden. Die richtige Beschattung verhindert so das Aufheizen der Wohnung. Sensible Geräte, Möbel oder Pflanzen können fortan einen Platz am Fenster einnehmen. 

Die Seele im richtigen Licht baumeln lassen

Die Steuerung der Beleuchtung ist aber nicht nur Mittel zum Zweck, sondern trägt laut Erkenntnissen von Psychologen zum eigenen Wohlbefinden bei. Die Anforderungen an das Licht variieren mit Lage und Funktion des Zimmers: Während auf den „Verkehrswegen“ die richtige Beleuchtung für die eigene Sicherheit eine große Rolle spielt, steht im Wohnzimmer die Gemütlichkeit im Vordergrund: Das Betreten des Flurs kann zum Beispiel automatisch die Beleuchtung aktivieren. Dem nächtlichen Besuch im Badezimmer stehen somit keine Hindernisse mehr im Weg. Über die Gruppierung verschiedener Lichtquellen bringt KNX/EIB Atmosphäre in ihr Wohnzimmer: Per Knopfdruck kann man zwischen verschiedenen Beleuchtungsvarianten wählen oder die Lichtstärke stufenlos regeln. Vom romantischen Abend zu zweit bis zum Spieleabend mit der ganzen Familie – die Beleuchtungstechnik verwandelt einen kalten Raum in einen Ort der Geborgenheit. 
Dank der KNX/EIB-Technik erstrahlt das Eigenheim ohne große bauliche Veränderungen zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Licht. So kann die bereits vorhandene Beleuchtung ohne Probleme für das System verwendet werden. Den eigenen Licht-Wünschen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei Bedarf kann man nachträglich weitere elektrische Geräte oder die Steuerung der Heizung in das bestehende System integrieren. Einer Nutzung, die den individuellen Bedürfnissen entspricht und zugleich Energie spart, steht nichts mehr im Wege. 

(Quelle: KNX)