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KNX im Alter

Schöne Aussichten für das Alter

Der Grundstein für eine sichere Zukunft in den eigenen vier Wänden

Wer in den eigenen vier Wänden wohnt, möchte in ihnen in der Regel auch alt werden. Ältere Menschen haben oft den Wunsch, selbstständig in ihrem lieb gewonnenen Umfeld zu bleiben. Wie lange man das Leben in den eigenen vier Wänden genießen kann, hängt entscheidend davon ab, wie die Wohnung den wachsenden Ansprüchen gerecht wird. 

So haben alleinstehende Menschen zum Beispiel häufig den Wunsch, Sicherheitsvorkehrungen für den Wohnbereich zu treffen. Dabei wird oft verkannt, dass eine Reihe baulicher Maßnahmen nicht nur im Alter praktisch sind, sondern auch für jüngere Menschen einen hohen Wohnkomfort bieten.

Haushaltshilfe, Gärtner und Wachhund in einem

Die Installation eines KNX/EIB-Systems ermöglicht es, wachsenden Anforderungen in jungen und späten Jahren gerecht zu werden. Das System funktioniert wie ein Organismus: Mithilfe der Stimme, per Knopfdruck oder Funksignal werden Befehle über eine Busleitung an elektrisch betriebene Geräte und Anlagen weitergeleitet. 

Zur Abschreckung ungebetener Gäste reicht ein Knopfdruck auf einen Schalter am Bett, um die gesamte Beleuchtung im Erdgeschoss einzuschalten. Auf Wunsch sendet der Knopfdruck auch einen Notruf an die Nachbarn oder einen Sicherheitsdienst. 

Über die gleiche Busleitung lassen sich weitere Funktionen ausführen: So kann man beispielsweise über ein Multifunktionsschloss in der Haustür das vergessene Bügeleisen abschalten. Neben der Absicherung der eigenen vier Wände erledigt KNX/EIB auch kräfteraubende Arbeiten, die mit zunehmendem Alter immer schwerer fallen: Per Fernbedienung fahren beispielsweise Rollläden hoch und runter oder vergessene Lichter werden abgeschaltet. Das System reagiert aber nicht nur auf menschliche Befehle, sondern auch auf natürliche Bedingungen wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Tageslicht: Bleibt über einen längeren Zeitraum der notwendige Niederschlag aus, versorgt das System die Blumenbeete mit einer ausreichenden Bewässerung. 

Bricht die Dunkelheit herein, springt automatisch die Außenbeleuchtung an und sorgt für einen sicheren Weg vom Gartentor bis zur Wohnungstür. Oder Temperaturfühler halten die Zimmertemperatur auf einem Niveau und schalten die Heizung in dem entsprechenden Raum ab, wenn man ein Fenster öffnet. Dabei stellt das System den Heizkessel auf einen energetisch günstigen Wert ein. 

So nimmt KNX/EIB nicht nur Arbeit ab, sondern spart durch die optimale Anpassung gleichzeitig Energiekosten.

Heute so, morgen so

Die Installation erfordert keine bestimmten Voraussetzungen und ist ohne große, bauliche Maßnahmen in Alt- und Neubau zu realisieren. Ist die Leitung einmal in Betrieb genommen, lassen sichnachträglich jederzeit neue Funktionen integrieren oder bereits programmierte Einstellungen an geänderte Bedürfnisse anpassen. So hat man die Möglichkeit, die Organisation seines Hauses Schrittweise aufzubauen, ohne sich vorher auf eine Auswahl von Funktionen festlegen zu müssen. 

(Quelle: KNX)

Mobilitätsgewinn mit intelligenten Gebäudesteuerungssystemen und Rufanlagen

Sicherheit, Sie erleichtert dabei erheblich das Zurechtkommen im Alltag und in eventuellen Gefahrensituationen.

Einfache, transparente und übersichtliche Bediengeräte, kombiniert mit einer durchdachten funktionalen Ausstattung, machen altersgerechtes Wohnen zu einem Zugewinn an Sicherheit und Lebensqualität im Alter. So ermöglichen intelligente Gebäudesteuerungssysteme Personen ein selbstständiges, möglichst barrierefreies Wohnen ohne Einschränkung. Alle Funktionen, wie beispielsweise Tag- und Nachtschaltung, die Notrufanlage sowie die Steuerung von Küchengeräten lassen sich dabei über die vorhandenen Taster und einer Fernbedienung bequem variabel steuern. 

Für einen sicheren Schlaf

Über die folgenden Taster auf den kommenden Seiten lassen sich verschiedene Szenarien je nach gewünschter Situation einstellen. 

Der Nachtmodus sorgt für einen sorgenfreien sicheren Schlaf. Der Bewohner hat hierbei die Möglichkeit, Stromkreise nicht benötigter Geräte während der Nachtruhe abzuschalten. Durch das Betätigen des Nacht-Tasters stellen sich Heizung, Klima und Lüftung auf die gewünschten Nachtwerte; das Licht wird in allen Räumen gelöscht und Orientierungsbeleuchtungen garantieren einen sicheren Weg zur Toilette. 

Die automatisch eingeschaltete Sicherheitsanlage sowie die automatische Verdunkelung der Fensterfronten lassen den Bewohner im Nachtmodus ruhig schlafen. Der Nacht-Taster wird direkt neben dem Bett intalliert. 
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Der nächste Morgen kann kommen

Durch das Betätigen des Tag-Tasters schalten sich am Morgen alle notwendigen Stromkreise ein. Die Jalousien fahren licht- und wetterabhängig an ihre vorbestimmte Position; Unterhaltungs- und Informationsgeräte wie TV und Radio schalten sich auf den gewünschten Kanälen ein. 

Außerdem wird die Schließanlage wieder entriegelt, Orientierungsleuchten werden abgeschalten sowie Heizung, die Klima- und Lüftungsanlage auf die gewünschten, vorprogrammierten Tagwerte eingestellt. Der Tag-Taster sollte im Bettbereich installiert sein. 

Den Gefahrenherd im Griff

Die Küche ist besonders für betagte Menschen ein Gefahrenschwerpunkt. Das schnelle Vergessen oder Unaufmerksamkeit können zu folgenschweren Unfällen führen. Intelligente Gebäudesysteme helfen, Brände aktiv zu verhüten sowie möglichen Schäden zu begrenzen. 
Mit dem Modus Kochen werden sensible Küchengeräte mit Gefahrenpotenzial für eine voreingestellte Zeit mit Strom versorgt, um im Falle des Vergessens einen drohenden Brand zu verhindern. Außerdem ist es möglich, über den Kochen-Taster die Kochbeleuchtung und den Dunstabzug je nach Wunsch auch gleich mit einzuschalten. 

Alles aus? Na klar.

Durch Betätigung des Zentral-Tasters werden beim Verlassen der Wohnung fast alle Stromkreise unterbrochen. Nur Geräte, die ständig mit Strom versorgt sein müssen, wie z. B. Kühlschrank und Heizungsanlage sind nicht davon betroffen. 
Alle Schaltzustände lassen sich dabei je nach Wunsch programmieren: Die Heizung, Klima- und Lüftungsanlage werden auf Sparbetrieb geschalten; Jalousien können geschlossen bzw. geöffnet werden. Die Verwendung der Zentral-Funktion trägt außerdem dazu bei, aktiv Strom zu sparen. Der Zentral-Taster wird im Bereich der Wohnungstür installiert. 

Sicherheit auch in äußersten Fällen

Ein Panik-Taster hilft in Gefahren- und Notsituationen, indem automatisch ein zuvor frei gewählter Ansagetext über eine einprogrammierte Telefonnummer gesendet und der komplette Fluchtweg und gegebenenfalls das Außengelände erhellt wird. 
Zeitgleich öffnet bzw. entriegelt sich die Wohnungstür, wodurch ein schnelles Verlassen des Ortes ermöglicht wird. Alle Stromkreise sind nach Betätigung des Tasters unterbrochen. Panik-Taster sollten sich unmittelbar am Schlafort sowie im gesamten Wohnbereich verteilt befinden. 

Hilfe, auf die man sich verlassen kann

Der Notruf ist eine direkte Hilfe, der bei Betätigung mittels eines Funksenders oder eines Ruftasters einen Rettungsdienst alarmiert. Das Auslösen des Notrufs sichert eine schnelle Hilfe bei Unwohlsein, Unfall und Bedrohung: selbst bei einem Sturz im Bad ist es möglich, über einen Zugtaster noch rechtzeitig medizinische Hilfe herbeizuholen. Optional ist es möglich, mit dem Notruf auch gleichzeitig akustischoptische Signale im Wohnbereich zu aktivieren. 

Komfort und Sicherheit auf Knopfdruck

Fernbedienung und großflächige Bedientaster

Barrierefreies altersgerechtes Wohnen setzt eine praktische und sehr einfache Anwendung der dafür vorgesehenen Bedienelemente voraus: Diese Gedanken waren Grundstein der Philosophie der Entwickler von ELSO für einen sinnvollen und intelligenten Einsatz von elektronischen Bausteinen im Gebäudemanagement. Funkfernbedienung und Taster wurden so konzipiert, dass sie durch ihre einfache Bedienbarkeit das Leben im Alltag älterer Menschen aktiv unterstützen und somit erleichtern. 
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Sie zeichnen sich durch folgende Vorteile aus: 

  • Groß beschriftete Schaltflächen Um Verwechslungen vorzubeugen nur eine Funktion pro Tastfeld
  • Bedienerfreundliche und altersgerechte Optik und Gerätehandhabung
  • Besondere Eignung der Fernbedienungen für bewegungseingeschränkte Personen

Viele Vorteile inklusive

Moderne Systemtechnik unterstützt und vereinfacht nicht nur den Alltagskomfort und das Zurechtfinden in Gefahrensituationen, sondern dient auch aktiv der Umwelt und der Kostendämpfung. 
Durch den Einsatz neuartiger, intelligenter Bewegungsmelder und Sensoren werden heute Energie und somit kostbare Rohstoffe effektiv eingespart. Dank ausgereifter Systemtechnik ist man in der Lage, auf Wettersituationen flexibel zu reagieren: Ob Wind, Regen, Hagel oder Sonnenschein – Heizungen, Jalousien und Licht lassen sich Tages-, Wetter- und Jahreszeitenabhängig kontrolliert mit Hilfe von Sensoren steuern und regulieren.

(Quelle: ELSO)